Zertifizierung
Anthroposophische Pflege kann in Kursen erlernt werden, die für verschiedene Zielgruppen konzipiert wurden.
Expert*innen für Anthroposophische Pflege haben eine Weiterbildung von mindestens 730 Lerneinheiten (LE) absolviert. Die Weiterbildung berührt alle Bereiche der Anthroposophischen Pflege. Am Ende der Weiterbildung ist die Pflegefachperson in der der Lage, Anthroposophische Pflege selbstständig zu praktizieren. Es können ausschließlich Pflegefachpersonen mit mindestens 3-jähriger Ausbildung zertifiziert werden.
Expert*innen für Rhythmische Einreibungen haben eine Weiterbildung von mindestens 730 Lerneinheiten (LE) absolviert. Die Weiterbildung konzentriert sich auf die Rhythmischen Einreibungen. Am Ende des Kurses ist die Pflegefachperson in der Lage, Rhythmische Einreibungen pflegetherapeutisch zu praktizieren. Es können ausschließlich Pflegefachpersonen mit mindestens 3-jähriger Ausbildung zertifiziert werden.
Expertenkurse in Rhythmischen Einreibungen werden nur noch im Rahmen der Weiterbildung zum Experten für Anthroposophische Pflege angeboten. Die Zertifizierung erfolgt dann mit dem Zusatz „Expertin für Anthroposophische Pflege (IFAN) mit Schwerpunkt Rhythmische Einreibungen“. Eine Zertifizierung in Rhythmischen Einreibungen nach dem Handbuch „Expertin für Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka (IFAN) 4.0“ ist nur noch bis 2025 möglich. Danach wird ausschließlich die Weiterbildung nach dem Handbuch „Expertin für Anthroposophische Pflege (IFAN)“ 5.0 oder entsprechenden Fortschreibungen zur Akkreditierung zugelassen.
Assistent*innen für anthroposophischer Pflege haben eine Weiterbildung von mindestens 200 Lerneinheiten (LE) absolviert. Die Weiterbildung stellt praktische Pflegetätigkeiten in den Mittelpunkt, die gebraucht werden, um respektvoll in einem ganzheitlichen Verständnis des Menschen zu pflegen. Es können nur Pflegende mit einer Pflegeassistent*innenausbildung zertifiziert werden.
Pflegeassistenz-Kurse bestehen aus 200 Lerneinheiten (1 LE = 45 Min). Der Kurs kann innerhalb eines Grundkurses für Anthroposophische Pflege absolviert werden. Der Kurs muss vom Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege (IFAN) akkreditiert sein.
Portfolio-Weg: Dies ist ein individueller Lernweg. Er ist möglich, wenn so das nötige Wissen und die entsprechenden Fähigkeiten erlangt werden können. Der Portfolio-Weg benötigt eine persönliche Mentor*in, die Expert*in für Anthroposophische Pflege sein muss. Student*in und Mentor*in erarbeiten zusammen eine “Lernbilanz” und entscheiden über weitere Schritte auf dem individuellen Lernweg. Nach Abschluss des Portfolio-Wegs und nach Erfüllung der in den Handbüchern beschriebenen formalen Anforderungen, empfiehlt die Mentor*in die Student*in zur Assistent*innenprüfung.
Das Handbuch zur Zertifizierung von Anthroposophischen Pflegeassistent*innen beschreibt die allgemeinen Anforderungen der Weiterbildung und ist die Grundlage für die IFAN-Akkreditierung des Kurses.
Anthroposophisch orientierte häusliche Pflege (IFAN) Laien können nach Abschluss einer mindestens 200 Lerneinheiten (LE) umfassenden Ausbildung in anthroposophischer häuslicher Pflege ein Zertifikat erhalten. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in der Unterstützung für einen gesunden, nachhaltigen und ökologischen Lebensstil. Er vermittelt allgemeines Wissen, das in der privaten häuslichen Pflege angewendet werden kann.
Laien können sich in anthroposophisch orientierter häuslicher Pflege zertifizieren lassen. Kurse in häuslicher Pflege bestehen aus 200 Lerneinheiten (1 LE = 45 Min). Sie können innerhalb eines Grundkurses für Anthroposophische Pflege absolviert werden. Der Kurs muss vom Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege (IFAN) akkreditiert sein.
Das Handbuch für anthroposopisch orientierte häusliche Pflege beschreibt die allgemeinen Anforderungen für eine Zertifizierung und ist die Grundlage für die IFAN-Akkreditierung des Kurses.
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Anthroposophische Pflege kann in Kursen erlernt werden, die für verschiedene Zielgruppen konzipiert wurden.
Expert*innen für Anthroposophische Pflege haben eine Weiterbildung von mindestens 730 Lerneinheiten (LE) absolviert. Die Weiterbildung berührt alle Bereiche der Anthroposophischen Pflege. Am Ende der Weiterbildung ist die Pflegefachperson in der der Lage, Anthroposophische Pflege selbstständig zu praktizieren. Es können ausschließlich Pflegefachpersonen mit mindestens 3-jähriger Ausbildung zertifiziert werden.
Expert*innen für Rhythmische Einreibungen haben eine Weiterbildung von mindestens 730 Lerneinheiten (LE) absolviert. Die Weiterbildung konzentriert sich auf die Rhythmischen Einreibungen. Am Ende des Kurses ist die Pflegefachperson in der Lage, Rhythmische Einreibungen pflegetherapeutisch zu praktizieren. Es können ausschließlich Pflegefachpersonen mit mindestens 3-jähriger Ausbildung zertifiziert werden.
Expertenkurse in Rhythmischen Einreibungen werden nur noch im Rahmen der Weiterbildung zum Experten für Anthroposophische Pflege angeboten. Die Zertifizierung erfolgt dann mit dem Zusatz „Expertin für Anthroposophische Pflege (IFAN) mit Schwerpunkt Rhythmische Einreibungen“. Eine Zertifizierung in Rhythmischen Einreibungen nach dem Handbuch „Expertin für Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka (IFAN) 4.0“ ist nur noch bis 2025 möglich. Danach wird ausschließlich die Weiterbildung nach dem Handbuch „Expertin für Anthroposophische Pflege (IFAN)“ 5.0 oder entsprechenden Fortschreibungen zur Akkreditierung zugelassen.
Assistent*innen für anthroposophischer Pflege haben eine Weiterbildung von mindestens 200 Lerneinheiten (LE) absolviert. Die Weiterbildung stellt praktische Pflegetätigkeiten in den Mittelpunkt, die gebraucht werden, um respektvoll in einem ganzheitlichen Verständnis des Menschen zu pflegen. Es können nur Pflegende mit einer Pflegeassistent*innenausbildung zertifiziert werden.
Pflegeassistenz-Kurse bestehen aus 200 Lerneinheiten (1 LE = 45 Min). Der Kurs kann innerhalb eines Grundkurses für Anthroposophische Pflege absolviert werden. Der Kurs muss vom Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege (IFAN) akkreditiert sein.
Portfolio-Weg: Dies ist ein individueller Lernweg. Er ist möglich, wenn so das nötige Wissen und die entsprechenden Fähigkeiten erlangt werden können. Der Portfolio-Weg benötigt eine persönliche Mentor*in, die Expert*in für Anthroposophische Pflege sein muss. Student*in und Mentor*in erarbeiten zusammen eine “Lernbilanz” und entscheiden über weitere Schritte auf dem individuellen Lernweg. Nach Abschluss des Portfolio-Wegs und nach Erfüllung der in den Handbüchern beschriebenen formalen Anforderungen, empfiehlt die Mentor*in die Student*in zur Assistent*innenprüfung.
Das Handbuch zur Zertifizierung von Anthroposophischen Pflegeassistent*innen beschreibt die allgemeinen Anforderungen der Weiterbildung und ist die Grundlage für die IFAN-Akkreditierung des Kurses.
Anthroposophisch orientierte häusliche Pflege (IFAN) Laien können nach Abschluss einer mindestens 200 Lerneinheiten (LE) umfassenden Ausbildung in anthroposophischer häuslicher Pflege ein Zertifikat erhalten. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in der Unterstützung für einen gesunden, nachhaltigen und ökologischen Lebensstil. Er vermittelt allgemeines Wissen, das in der privaten häuslichen Pflege angewendet werden kann.
Laien können sich in anthroposophisch orientierter häuslicher Pflege zertifizieren lassen. Kurse in häuslicher Pflege bestehen aus 200 Lerneinheiten (1 LE = 45 Min). Sie können innerhalb eines Grundkurses für Anthroposophische Pflege absolviert werden. Der Kurs muss vom Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege (IFAN) akkreditiert sein.
Das Handbuch für anthroposopisch orientierte häusliche Pflege beschreibt die allgemeinen Anforderungen für eine Zertifizierung und ist die Grundlage für die IFAN-Akkreditierung des Kurses.